ÜBER KUSALANANDI

Claudia Keller ist der weltliche Name. Kusalanandi ist der spirituelle Name. Kusala bedeutet „heilsam“ und -nandi „die, die gerne heilsame Dinge tut“.
Spirituelle Namen sind eine Person innewohnende Potentiale und Aufgaben zugleich.

Als Heilpraktikerin für Psychotherapie und Dozentin für Achtsamkeits- und Meditationsretreats hat es sich Kusalanandi zum Ziel gesetzt, Menschen auf ihrem Weg zu einem selbstbestimmten und sinnerfüllten Leben zu begleiten. Das ist für sie Herzensangelegenheit und Berufung zugleich.

Für diese therapeutische und seelsorgerische Arbeit kann sie auf eine mehr als 12-jährige Praxis und Ausbildung als buddhistische Nonne sowie zahlreiche Aus- und Weiterbildungen im Bereich der westlichen Psychotherapie zurückgreifen.

2005 absolvierte Kusalanandi ihre Ausbildung zur Kundalini Yoga Lehrerin nach Yogi Bhajan.

Von Oktober 2007 bis Februar 2020 war Kusalanandi buddhistische Nonne. Kusalanandi widmete sich Vollzeit der Meditation und den buddhistischen Lehren und lebte etwa 7 Jahre lang in traditionellen Klöstern und Meditationszentren, hauptsächlich in Asien, wo sie unter hochentwickelten Lehrer*innen praktizierte. Insgesamt verbrachte Kusalanandi 2,5 Jahre ihres Lebens im „Edlen Schweigen“.

Mehr als 10.000 Stunden Meditation und Introspektion schaffen eine innere Meta-Perspektive – einen inneren objektiven Beobachter – der es einem ermöglicht, Distanz zu alltäglichen Perspektiven und Überzeugungen herzustellen, sowie tiefgreifende Erfahrungen in der menschlichen Psyche/Geist. Innere Themen, ungelöste Konflikte und auch neue Lösungswege zeigen sich viel deutlicher.

Gleichzeitig werden innewohnende Eigenschaften wie Gelassenheit, Gleichmut, Geduld, Freundlichkeit, Empathie und Mitgefühl entwickelt und gestärkt und die achtsame Präsenz in der Gegenwart geschärft. Dadurch wird es möglich, sich selbst, anderen und den Dingen, wie sie sind, immer klarer und einsichtiger zu begegnen.

Ein mehrjähriges intensives Studium zur staatlich geprüften Heilpraktikerin für Psychotherapie, eine Ausbildung zur psychologischen Beraterin, zahlreiche Fortbildungen sowie Selbsterfahrungen und eigene innere Prozessarbeit haben ihre Praxis in buddhistischer Meditation und Psychologie in den letzten 10 Jahren kontinuierlich befruchtet und ergänzt.

Eine sehr wichtige Grundlage ihrer Arbeit ist die buddhistische Praxis der Metta-Meditation, bei der es darum geht, sich selbst, anderen und dem Leben im Allgemeinen mit liebevoller Güte, Freundlichkeit und Wohlwollen zu begegnen, was zu einem wertschätzenden, wertschätzenden und empathischen Verständnis von sich selbst und anderen führt.

Zu den klassischen Metta-Inhalten gehören:

– Möge ich lernen, mich selbst mit den Augen des Verstehens und der Liebe zu betrachten.
– Möge ich in mir die Samen der Freude und des Glücks erkennen und berühren können.
– Möge ich wissen, wie ich diese täglich in mir nähren kann.
– Möge ich friedlich und frei leben.
– Und möge ich gestärkt, lebendig und mit Leichtigkeit durchs Leben gehen.

Kusalanandi kombiniert diese und weitere buddhistische Methoden wie Achtsamkeits- und Meditationstechniken sowie Atem- und Entspannungsübungen mit verschiedenen Methoden der westlichen Psychotherapie. Die unterschiedlichen Zugänge unterstützen sich gegenseitig in ihrer Tiefe, um neue gewünschte Erlebensweisen zu entwickeln, die in Eigenverantwortung und Authentizität zu mehr Freiheit und Lebendigkeit und damit zu mehr innerem Frieden führen.