„Der Weg zur Einführung eines modernen Facility Managements war ein äußerst komplexer Change-Prozess, der viele Beteiligte in der Verwaltung, Schulen und Kultureinrichtungen umfasste. Ich habe bewusst auf Multi-Stakeholder-Prozesse gesetzt, um alle relevanten Vertreter regelmäßig an einen Tisch zu bringen und gemeinsam Lösungen zu erarbeiten. Der Aufwand hat sich mehr als gelohnt – die Verwaltung ist mit ihren Stakeholder*innen enger zusammengewachsen, und es wurde ein viel größeres gegenseitiges Verständnis füreinander entwickelt, die Lösungen wurden wechselseitig verstanden und akzeptiert und all das, hat die Zusammenarbeit langfristig verbessert.“
Fachbereichsleiter einer Behörde
Multi-Stakeholder-Prozesse werden besonders relevant, wenn komplexe, vielschichtige Probleme keine einfachen Lösungen bieten und mehrere Interessengruppen betreffen. Sie erfordern oft das Wirken über die eigenen Systemgrenzen von Team, Abteilung oder sogar Organisation hinaus. Typische Themen sind Umwelt- und Klimaschutz, soziale Gerechtigkeit, technologische Innovationen oder tiefgreifende strukturelle und identitätsprägende Veränderungen in Organisationen.
Diese Herausforderungen zeichnen sich durch konkurrierende Interessen, Zielkonflikte und eine Vielzahl an Perspektiven aus. Organisationen erkennen zunehmend, dass tradierte Lösungsansätze bei solchen Fragestellungen oft nicht ausreichen, um zu zufriedenstellenden Ergebnissen zu kommen.
Ein guter, beteiligungsorientierter Multi-Stakeholder-Prozess hilft, die verschiedenen, teils gegensätzlichen Interessen in Einklang zu bringen, konstruktiven Dialog zu fördern und gleichzeitig handlungsfähige Lösungen zu entwickeln.
Es erfordert eine hervorragende Moderation, eine transparente Kommunikation und das Schaffen von Vertrauen, um sicherzustellen, dass alle Stimmen gehört werden und gemeinsam tragfähige Ergebnisse erzielt werden können.
Ein ganz entscheidender Erfolgsfaktor für das Gelingen solcher Prozesse ist es, nicht vorschnell auf Einigung zu drängen. Die Erfahrung zeigt, dass Vereinbarungen, die auf faulen Kompromissen basieren, später eher gebrochen werden. Wir drängen daher niemanden zu einer Einigung.
Stattdessen laden wir Widerspruch ein, um mehr über die wichtigen Anliegen aller Beteiligten zu erfahren. Wir integrieren kontinuierlich das, was wir hören, bis alle zu einer Lösung finden, mit der jede/r leben kann.
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Unsere Multi-Stakeholder Prozesse sind für
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Wir bieten maßgeschneiderte Lösungen für jeden Schritt Ihres Multi-Stakeholder Prozesses
Das Strategische Dreieck von Mark Moore, Professor an der Harvard Kennedy School, ist ein Modell zur strategischen Führung in öffentlichen Organisationen. Es verbindet drei zentrale Aspekte:
Das Zusammenspiel dieser Elemente ist entscheidend für den nachhaltigen Erfolg öffentlicher Strategien.
Verwendete Methoden im Multi-Stakeholder Prozess – eine Auswahl:
In Zusammenarbeit mit in(ner)sync, Linguistische Unternehmensberatung Mannheim und Diversity Company integrieren wir gezielt das Bewusstsein für Sprache sowie die aktuelle Forschung zu Diversität in Teams in unsere Führungskräfte-Beratung. Diese Kooperation ermöglicht es uns, Führungskräfte umfassend auf die Herausforderungen und Chancen einer vielfältigen Arbeitswelt vorzubereiten und ihnen praxisnahe Strategien für eine inklusive und respektvolle Kommunikation an die Hand zu geben.